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Feuchtemessgerät Pflanzen, so funktioniert es..

Der Feuchtigkeitsmesser ist ein praktisches Hilfsmittel, um festzustellen, ob Sie Ihre Pflanzen gießen sollten oder nicht. Messen heißt wissen, und das macht es viel einfacher, Ihre Zimmerpflanzen richtig zu pflegen. Auch heute noch sterben die meisten Zimmerpflanzen an einer Überdosis Wasser, und das muss nicht sein. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie ein Feuchtigkeitsmesser funktioniert und wie Sie verhindern können, dass Ihre Pflanzen ertrinken. 

Wie funktioniert ein Pflanzenfeuchtigkeitsmesser?
Wir haben ein Video über den analogen Feuchtigkeitsmesser gedreht, damit Sie genau sehen können, wie Sie ihn am besten verwenden. Ich empfehle Ihnen, es sich anzusehen, und anschließend finden Sie unter dem Video weitere Informationen und Tipps.

Der Text wird unter dem Video fortgesetzt..
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Für welche Pflanzen ein Feuchtigkeitsmesser geeignet ist
Grundsätzlich eignet sich ein analoger Feuchtigkeitsmesser für alle Zimmerpflanzen, die einfach im Freiland stehen. Der Topf sollte maximal 40 cm tief sein, um zuverlässig messen zu können. Die meisten analogen Feuchtigkeitsmesser sind etwa 25 bis 30 cm tief, aber da die Feuchtigkeit im Wurzelballen absorbiert wird, muss der Feuchtigkeitsmesser nicht bis zum Boden reichen. 

Weniger geeignet für kleine Pflanzen
Wenn Sie kleine Pflanzen in Ihrer Wohnung haben, bietet die Verwendung eines analogen Feuchtigkeitsmessers oft nur einen geringen Zusatznutzen. Kleine Zimmerpflanzen werden oft lose mit Anzuchttopf in einen Blumentopf gestellt. Dann ist es besser, die Pflanze einfach aus dem Topf zu nehmen, und man kann sofort sehen (und oft auch fühlen), ob die Erde nass oder trocken ist. Wenn die Erde trocken ist, schrumpft sie und die Pflanze fällt oft direkt aus dem Plastiktopf heraus. Wenn die Erde nass ist, dehnt sie sich aus und der Plastiktopf klebt an der Pflanze.

Nur 1 Feuchtigkeitsmesser für alle Ihre Pflanzen
Das Schöne an einem analogen Feuchtigkeitsmesser ist, dass Sie nur einen für alle Ihre Zimmerpflanzen brauchen. Um eine zuverlässige Messung zu erhalten, stecken Sie ihn an 2 verschiedenen Stellen in der Nähe der Pflanze in die Erde. Jetzt haben Sie einen Durchschnittswert und wissen sofort, ob Ihre Pflanze Wasser braucht oder nicht. Wischen Sie den Feuchtigkeitsmesser mit einem trockenen Tuch oder Küchenpapier ab, und Sie können sofort zur nächsten Pflanze übergehen. Auf diese Weise gehen Sie alle Ihre Pflanzen durch und wissen innerhalb weniger Sekunden, welche Pflanzen alle Wasser brauchen.

Tatsache: Sie nehmen den Feuchtigkeitsmesser ab, um die Übertragung von Krankheiten oder Schädlingen von Pflanze zu Pflanze zu vermeiden.

Warum Sie den Feuchtigkeitsmesser nicht in der Erde lassen sollten
Ein analoger Feuchtigkeitsmesser sollte niemals im Boden gelassen werden. Der Metallstift wird dann vom Boden beeinflusst und kann anfangen zu oxidieren. Dadurch wird die Messung mit der Zeit ungenauer. Nehmen Sie daher den Feuchtigkeitsmesser nach Gebrauch immer aus dem Boden, wischen Sie ihn mit einem Tuch ab und bewahren Sie ihn an einem trockenen Ort im Haus auf. 

Vorsicht mit der scharfen Spitze
Feuchtigkeitsmessgeräte haben in der Regel eine scharfe Spitze, mit der sie leicht in die Erde gesteckt werden können. Das ist an sich sehr schön, aber manche Blumentöpfe haben einen Plastikeinsatz oder eine Plastiktüte, um sie wasserdicht zu machen. Seien Sie also in diesen Fällen besonders vorsichtig, um diese nicht zu durchstechen, da sonst die Wasserdichtigkeit Ihres Blumentopfes verloren geht.

Feuchtemesser ohne Batterien
Der große Vorteil eines analogen Feuchtigkeitsmessers ist, dass er keine Batterien braucht und daher immer funktioniert. Es gibt auch digitale Feuchtigkeitsmesser, aber der Nachteil ist, dass Sie die Batterien ab und zu wechseln müssen.
 
Alternativen zum analogen Feuchtigkeitsmessgerät
Es gibt mehrere Alternativen, um herauszufinden, wie feucht die Erde Ihrer Zimmerpflanzen ist. Die naheliegendste ist, einfach mit dem Finger in die Erde zu drücken. Denken Sie daran, dass sich die obere Schicht der Erde sehr trocken anfühlen kann, während die untere Schicht noch Wasser enthält. Vor allem bei größeren Zimmerpflanzen ist diese Methode nicht sehr zuverlässig. 

Es gibt auch separate Feuchtigkeitsmesser, die Sie dauerhaft in der Nähe Ihrer Pflanze in die Erde stecken können. Das Fenster verfärbt sich, so dass Sie genau sehen können, wann Ihre Pflanze wieder Wasser braucht. Dieses System funktioniert einigermaßen gut, aber die Messgeräte halten oft nicht länger als ein Jahr. Auf lange Sicht ist es also oft nutzlos, und Sie müssen rechtzeitig feststellen, dass Ihr Feuchtigkeitsmesser nicht mehr richtig funktioniert und Ihre Pflanze vielleicht immer noch zu nass oder zu trocken ist.  

Machen Sie es sich leicht mit einem Feuchtigkeitsmesser
Mit einem Feuchtigkeitsmesser wissen Sie immer genau, wann Ihre Pflanze wieder Wasser braucht. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Sie zu viel oder zu wenig Wasser geben und Ihre Zimmerpflanze beschädigen. Messen heißt wissen, und so ist die Pflege Ihrer Pflanzen viel einfacher.

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